Die Teppichherstellung: Informationen und Methoden

Die Teppichwelt lebt in Vergangenheit und Zukunft zugleich. Traditionsreiche Knüpfpraktiken existieren neben innovativen Herstellungsmethoden. Hochwertige Materialien neben synthetischen “Pendants”. Mit einem Auge ruhen die Teppichkünstler von heute stets auf dem Gewesenen und schaffen es, die Traditionen der Teppichherstellung in unsere schnelllebige Welt zu integrieren.

Die Teppichherstellung: Alle Informationen und Methoden

Heutzutage existieren altbewährte Knüpftraditionen neben automatisierten Herstellungsprozessen. Traditionelle Prozesse neben Versuchen, diese in unsere heutige technologieverliebte Gesellschaft zu integrieren. Bestrebungen auf dem Gebiet der Teppichherstellung haben uns eines gezeigt: Neben dem Versuch, auch diesen Sektor zu simplifizieren, darf dem Ursprung der Knüpfkultur nie der Rücken zugekehrt werden. In ihr schlummert die Seele, die Unendlichkeit und Beständigkeit des Teppichs als Einrichtungsgegenstand.

Haben Sie schon einmal Ihren Teppich näher betrachtet und sich gefragt, welche Schritte notwendig wären, um einen abstrakten Design Gedanken zu einem fertigen Stück werden zu lassen? Was alles passieren muss, damit Wärme, Farben und Haptik des Teppichs genoßen werden können?

Es existieren unzählige Wege einen Teppich zu weben, zu knüpfen, zu tuften und zu schlingen. Knüpftechniken bestimmen Textur, Oberfläche und Beschaffenheit des Teppichs. Die Qualität der Fasern gibt hierbei Aufschluss über die Beständigkeit, aber auch über den Preis des Teppichs.

Welche Materialien werden zur Teppichherstellung verwendet?

Der interessierte Griff zum Teppich lässt in manchen Fällen bereits erahnen, welche Materialien verwendet wurden. Selten handelt es sich um ein oder zwei Varianten. Die Möglichkeiten, einen Teppich zu fertigen, scheinen schier endlos zu sein.

Geschmeidig und kühl oder warm und weich – Materialien bestimmen maßgeblich die Haptik und Optik des Teppichs. Je nach Herstellungsprozess können natürliche und künstliche Materialien verwendet und in Kette, Schuss und Flor verarbeitet werden.

Der Schöpfungsdrang des Menschen verleitet zu zukunftsträchtigen Innovationen in der Teppichherstellung. Teppichknüpfer, Designer und Produzenten spielen seit Anbeginn der Zeit mit den verschiedensten natürlichen und synthetischen Fasern und versuchen diese bestmöglich zu einem festen, robusten und angenehmen Gewebe zu verarbeiten.

Der neueste Clou – die Kunstfaser Tencel, der österreichischen Firma Lenzing Fibers. Als widerstandsfähiges Material wird es gerne in Objekteinrichtungen wie Hotels, Bürogebäuden oder Serviced Apartments, aber auch in handgeknüpften und handgetufteten Teppichen verwendet.

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Folgende natürliche und synthetische Materialien finden sich in handgefertigten Teppichen:

  • Wolle
  • Baumwolle
  • Naturseide
  • Leinen
  • Alpaka
  • Brennnessel
  • Hanf
  • Kork
  • Bambusseide aus der Bambuspflanze
  • Tencel aus natürlichem Eukalyptusholz
  • Hochwertige Viskose

Je nach verwendetem Material wird der Charakter des Teppichs bestimmt. Es ist ein entscheidendes Kriterium für die Qualität und den Lebenszyklus des Teppichs.

Maschinell gefertigte Teppiche greifen zu kostengünstigeren synthetischen Materialien, was sich negativ auf die Langlebigkeit und Reparaturfähigkeit des Teppichs auswirken kann. Das verwendete Latex kann zudem die Reinigung des Teppichs erschweren. Achten Sie auf eine sachgemäße Entsorgung abhängig vom Material.

Folgende natürliche und synthetische Materialien finden sich in maschinell gefertigten Teppichen:

  • Viskose
  • Wolle
  • Synthetische Wolle (Polypropylen)
  • Baumwolle
  • Chenille
  • Jute
  • Latex

Die Vielfalt der Teppichherstellung

Knüpfen, Weben, Tuften. Die Arten der Teppichherstellung sind sehr vielseitig. Produktionstechniken haben sich über die Jahre weiterentwickelt, sich dem Wunsch, Ästhetisches bezahlbar zu machen, angepasst und sind trotzdem ihren Ursprüngen treu geblieben.

Handgeknüpfte Teppiche

Die Herstellung handgeknüpfter Teppiche zeigt, dass sich die gegenwärtige Knüpftechnik maßgeblich an nomadischen Mustern und höfischen Manufakturen orientiert. Sie ist bis heute ein arbeitsintensiver und langwieriger  Prozess – je nach Größe und Komplexität kann es Monate bis Jahre dauern. Der Kreativität sind keine Grenzen gesetzt – sie lädt zur visuellen Herausforderungen in Material, Farbspiel und Optik ein. Material, Größe, Technik und Design bestimmen letztendlich den Preis des Teppichs.

Folgende Schritte sind für die Herstellung eines handgeknüpften Teppichs notwendig:

1. Graphische Darstellung

Eine detaillierte Darstellung des fertigen Teppichdesigns auf Millimeterpapier gibt Aufschluss über Feinheit, Material und Farbe jedes einzelnen Knotens und bietet eine Knüpfvorlage für Knüpferinnen und Knüpfer.

2. Färbemeister

Die Farben müssen abgestimmt und die Farbstoffe vorbereitet werden. Meist wird eine Mischung als hochwertigen synthetischen und natürlichen Farben gewählt, um den Färbeprozess zum Schutz der Fasern zu verkürzen. Der Färbemeister übernimmt hier eine wichtige Rolle in der Realisierung der imaginierten Farbenwelt des Teppichs.

3. Kardieren

Die Fasern der Rohwolle müssen behandelt und begradigt werden, um zu griffigem Material verarbeitet werden zu können.

4. Spinnen

Die kardierte Wolle oder andere Fasern werden hier von Hand oder maschinell in Florgarn verwandelt, gefärbt und getrocknet. Der Spinn- und Färbeprozess beeinflussen sich gegenseitig – ein natürlicher Effekt entsteht nur durch akribische Handarbeit. Wurde per Hand gesponnen, sollte ausschließlich natürlich eingefärbt werden, da der gesponnene Faden die Farbe besser aufnehmen und dadurch natürlicher aussehen kann. Maschinell gesponnene Fäden werden fester gezogen und nehmen dadurch die Farbe umso unnatürlicher auf.

5. Knüpfstuhl

Der Teppich wird zwischen aufgespannten vertikalen Kettfäden geknüpft – sie bilden das Grundgerüst. Der Florgarn wird reihenweise um den, im Knüpfstuhl gespannten, Kett- und Schussfaden geknotet. Der Schussfaden fixiert jede fertige Knotenreihe und wird anschließend mit dem Kammhammer angeschlagen. Jeder Teppich besteht aus tausenden individuellen dichten Knoten – Schritt für Schritt entsteht das angedachte Muster.

Die Breite des Teppichs bestimmt die Anzahl der nebeneinander synchron arbeitenden Knüpferinnen und Knüpfer – es können bei 2,5 m bereits 4 Knüpferinnen bzw. Knüpfer sein.

Neben den beliebten Knotenarten und Techniken, wie dem persischen und türkischen Knoten, haben verschiedenste Produktionsländer mit der Zeit ihre eigenen Techniken entwickelt und perfektioniert. Beispielsweise wird bei der „tibetischen Technik“ das Florgarn um die Kettfäden und einen Metallstab geknotet.

6. Scherung

Nach dem Knüpfen wird der Teppich flach aufgelegt und der ungleichmäßige Flor per Hand auf die gewünschte Höhe geschnitten. Nachdem der Teppich sorgfältig nachgeschoren wurde, kommt er in die Wäsche.

7. Waschen

Dreck und Wollreste werden durch sorgfältiges Waschen des Teppichs entfernt. Der gewünschte Look des Teppichs kann maßgeblich beeinflusst werden. Farbintensitäten, Glanz und Geschmeidigkeit werden hier verfeinert.

8. Ab in die Sonne

Nach dem Waschen werden die nassen Teppiche auf einen Rahmen gespannt und an geeigneten Plätzen zum Trocknen aufgelegt, also in den Urlaub geschickt, um sich vor den letzten Schritten nochmals zu entspannen.

9. Der letzte Feinschliff

Nach dem Trocknen erhält der Teppich seinen letzten Schliff. Von Hand können kleine Fehler korrigiert, lose Fäden entfernt und die Länge des Flors nochmals beeinflusst werden. Eine Technik des Endverarbeitungs-Prozesses ist das “Clipping”. Hier können Grenzen zwischen Farben und Elementen definiert und geglättet werden. Besonders moderne Designer Teppiche spielen nicht nur mit Farben, sondern auch mit den verschiedensten Optiken, um dem Teppich optische Tiefe zu verleihen.

Der handgeknüpfte Teppich findet in der sorgsamen Qualitätskontrolle und dem Transport in das spätere Verkaufsland sein vorläufiges Ende in den Händen der Produktionsteams. Im unserem Schaufenster in der Spiegelgasse 6, in Wien 1  kann der Teppich letztendlich bewundert, erfühlt und unverbindlich bei Ihnen vor Ort ausgelegt werden.

Maschinell geknüpfte Teppiche

Der Teppichmarkt verhält sich ähnlich dem Modemarkt. Der Wunsch, Schönes zu besitzen, soll nicht mehr nur bestimmten Personen vorbehalten werden. Die gesteigerte Produktion kostengünstigerer Optionen ist das Resultat der hohen Nachfrage an Teppichen als fester Bestandteil eines Zuhauses. Ähnlich der Modewelt orientieren sich Produzenten an den Trends der Teppichwelt und versuchen, diese mittels synthetischer Stoffe und automatisierter Maschinen aufzugreifen und nachzuahmen. Entgegen handgefertigter Teppiche spielt das Thema Nachhaltigkeit hier keine Rolle. Schwer abbaubare Kunststoffe wie Latex, Plastik und künstliche Kleber finden sich gewöhnlich in Maschinenteppichen wieder.

  • Maschinell geknüpfte Teppiche weisen einen hohen Grad an Symmetrie auf. Gefertigte Muster werden am Computer gespiegelt und lassen somit keine Normabweichungen zu.
  • Garn wird von tausenden Garnrollen in einen mechanischen Webstuhl eingeführt und Teppich nach einem bestimmten Muster maschinell gewoben.
  • Der fertige Teppich wird in Muster und Größen zugeschnitten sowie mit Kanten und künstlichen Fransen versehen.

Obgleich sich maschinengefertigte Teppiche wesentlich schneller und kostengünstiger herstellen lassen, ist es den Produzenten bis dato nicht gelungen seinem handgefertigten Pendant Konkurrenz zu machen. Der typisch “warme” und einnehmende Look wird vermisst. Im Unterschied zu handgeknüpften Teppichen lassen sich in einem maschinell gefertigten Teppich bloß 8 bis 10 Farben gleichzeitig verarbeiten – komplexe Designs sind daher unmöglich.

Maschinengefertigte Teppiche können darüber hinaus nicht repariert werden und erleiden dadurch einen enormen Wertverlust.

RAHIMI & RAHIMI FÜHRT AUSSCHLIESSLICH HANDGEFERTIGTE TEPPICHE.

 

Handgewebte Teppiche

Knüpfen und Weben zählen zu den ältesten Formen menschlichen Kunstschaffens. Gerne werden diese Begriffe im Alltagsgebrauch verwechselt bzw. als Bezeichnung ein und derselben Technik verstanden. Wenn auch in beiden Fällen ein horizontaler Webstuhl benötigt wird, unterscheiden sie sich in der technischen Ausführung.

Im Unterschied zu geknüpften Teppichen verfügen gewebte Teppiche über keinen Flor. Der Schussfaden wird abwechselnd ober– und unterhalb der Kettfäden eingeführt. Der Kelim – ein handgewebter Teppich par excellence – erhält dadurch sein distinktives Muster: Vorder- und Rückseite sind ident und können beidseitig verwendet werden.

Diese Methode garantiert kaum Angriffsfläche und wird aufgrund ihres robusten und widerstandsfähigen Charakters hoch geschätzt.

Je nach Größe und Komplexität des gewählten Stils kann die Herstellung eines handgewebten Teppichs mehrere Monate bis Jahre dauern.

Maschinengewebte Teppiche

Die Automatisierung gewebter Teppiche ist Ausdruck unserer industrialisierten Gesellschaft. Sie können wesentlich schneller und kostengünstiger hergestellt werden.

Für gewebte Teppiche unüblich, aber in der Massenproduktion Gang und Gebe, können maschinengewebte Teppiche über einen Flor verfügen. Während sich handgewebte Teppiche in Ober- und Unterfläche gleichen, werden maschinengewebte Teppiche oft mit einem zusätzlichen Rücken aus Jute oder Latex versehen. Maschinell gefertigte Teppiche arbeiten hauptsächlich mit Kunstfasern. Da hier vor allem mit Stoffen wie Latexkleber und Plastik gearbeitet wird, sind sie nicht nachhaltig und natürlich abbaubar. Für maschinell gefertigte Teppiche gilt auch hier der Rückgang in Qualität und Beständigkeit. Reparaturen und professionelle Reinigungen können kaum durchgeführt werden.

Produzenten sind darüber hinaus in der Farbgebung eingeschränkt. Es können nicht mehr als 10 Farben verarbeitet werden.

Hand Tuften & Handloom Teppiche

To Tuft heißt zu deutsch, mit Büscheln verzieren und beschreibt ein Verfahren, das sich stark am Prinzip der Nähmaschine orientiert. Über die Jahrzehnte hinweg konnte das zeitsparende Verfahren stetig verfeinert, die Qualität gesteigert und Teppiche robust hergestellt werden.

Das Tuftingverfahren unterscheidet sich grundlegend von der traditionellen Teppichherstellung. Beim Hand-Tuften werden komplexe Designs in einem ersten Schritt in Folien gestanzt und mit Hilfe von Farbe auf den Träger transferiert. Dieses Verfahren ermöglicht ein Tuften von komplexen Mustern, detailreichen Darstellungen und überdimensionalen Teppichmaßen und schmälert die Gefahr von Abweichungen.

  • Das Grundgewebe bildet den Untergrund für das verwendete Florgarn. Dieses wird partienweise manuell mit Hilfe einer Garnpistole in die Teppichrückseite eingearbeitet.
  • Kaschierendes Baumwollgewebe sorgt für eine ansprechende Optik.
  • Nachdem das Teppich-Trägergewebe fertig bebüschelt wurde, wird der Teppichrücken entsprechend verleimt. So wird sichergestellt, dass sich loser Florgarn erst gar nicht lösen kann.
  • Getuftete Teppiche erhalten durch das Abschneiden des Garns eine geschmeidige Velouroberfläche. Verzichtet man auf diesen Schritt, entsteht eine Schlingenstruktur.

Materialmischungen, unterschiedliche Florhöhen und ein Mix aus Schlingen- und Velourtextur können Teppichen ein spannendes Aussehen verleihen und das Auge des Betrachters immer wieder aufs Neue herausfordern.

Eine weitere innovative Herstellungstechnik ist die Rahimi & Rahimi “Handloom Technik”. Diese orientiert sich an der arbeitsintensiven Kunst des Webens und wird in der Produktion einfarbiger und schlichter Teppiche herangezogen. In Handarbeit können in kurzer Zeit einfache Muster in großzügigen Formaten hergestellt werden. Im Gegensatz zum gesetzten Knoten, wird hier eine Art Schlinge als Herstellungstechnik gewählt.

Im Vergleich zu handgefertigter Ware können Handtuft und Handloom-Teppiche um einiges schneller hergestellt werden. Technische Hilfsmittel verkürzen die Produktionszeit um ein vieles und ermöglichen die Produktion größerer Formate. Wodurch sie sich preislich von handgefertigten Teppichen unterscheiden.

Die Beliebtheit beider Herstellungsarten Teppiche rührt von der unkomplizierten und schnellen Produktionsweise her. In kurzer Zeit können großzügige Räume mit simplen einfarbigen (Handloom) oder prunkvoll komplizierten (Hand Tuft) Designs aufgewertet werden. Synthetische Materialien wie Tencel, sorgen für einen robusten und widerstandsfähigen Charakter und machen diese Teppiche ideal für Haushalte, Objekteinrichtungen (Hotels, Büros) und Serviced Living Apartments.

Für die Luxushotels Park Hyatt und Palais Hansen Kempinski kreierte Rahimi & Rahimi Handtuft-Teppiche im imperialen Stil der traditionellen Gemäuer.

Herstellungsmethode: Geknüpfte Teppiche

Beim Teppichkauf weiß man manchmal gar nicht mehr, wohin mit den ganzen Begriffen. Gerne werden diese von Laien falsch verwendet und so Verwirrung gestiftet.

Die Teppichknüpfung zählt zu einer der traditionellsten und nachhaltigsten Herstellungsmethoden und bezieht sich auf eine jahrhundertealte Tradition, deren Ursprung nie ganz genau ausgemacht werden konnte. Historikerkreise meinen, dass vor allem Nomaden und die höfischen Manufakturen zur Entwicklung der heute noch aktuellen Methoden beigetragen und die Geschichte des Teppichs maßgeblich beeinflusst haben.

  • Geknüpfte Teppiche beinhalten Kette, Schuss und Flor.
  • Natürliche Materialien wie Wolle, Seide, Baumwolle, aber auch Ziegenhaar, Kork und Alpaka, sorgen für eine hochwertige Haptik und Optik.
  • Die Dicke der verarbeiteten Fasern bestimmen die Länge der Herstellungszeit. Beispielsweise ist voluminöse Wolle leichter und schneller zu verarbeiten als filigrane Seidenfäden.

 

Vorteile von handgeknüpften Teppichen

Ein immenser Vorteil hochwertig geknüpfter Teppiche ist ihre belebende Eigenart – Abrash, unzählige Farbdimensionen und Haptik. Diese Farben und Muster belebenden Merkmale setzen dem qualitativ hochwertigen Teppich die Krone auf und verleihen jedem Raum die gebührende Individualität.

Der Designumbruch der 2000er Jahre macht auch vor dem Teppichmarkt nicht halt. Spezifische Designanforderungen der Kunden können individuell verwirklicht und der Teppich nach Lust und Laune selbst entworfen werden –  Größe, Farbgebung, Muster und Materialspiel sind keine Grenzen gesetzt.

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Manuell gefertigte Teppiche bestechen durch ihre lange Lebensdauer. Nicht selten werden sie von Generation zu Generation weitergegeben und mit Behutsamkeit zum Teil der Wohnlandschaft gemacht. Im Gegensatz zu maschineller Ware können handgeknüpfte Teppiche fast unbegrenzt gereinigt und repariert werden.

Die Herstellung geknüpfter Teppiche kann heute wie damals mehrere Monate dauern. Im Laufe der Jahrzehnte wurden Arbeitsschritte nach und nach in ihrer Ausführung verfeinert, natürliche und synthetische Farben weiterentwickelt und neue beständige Materialien gefunden. Das Fairtrade-Label STEP hat sich darüber hinaus als Zusammenschluss mehrerer Teppichhändler dazu verpflichtet Arbeitsbedingungen von Knüpferkreisen kontinuierlich zu optimieren.